Begeisterndes Konzert der Camerata Medica Wien
Das Wiener Ärzte- und Pharmazeuten-Orchester Camerata Medica mit seinem Dirigenten Nicolas Radulescu begeisterte erneut das Publikum mit einem sehr abwechslungsreichen Programm.
Die Camerata Medica Wien ist ein im Frühjahr 2004 gegründetes, größtenteils aus Angehörigen der medizinischen und pharmazeutischen Berufe zusammengesetztes Kammerorchester, das die ins frühe 20. Jahrhundert zurückreichende Tradition eines "Wiener Ärzteorchesters" mit neuem Leben erweckt. Das Orchester wird vom jungen österreichischen Dirigenten Nicolas Radulescu geleitet.
Das Orchester hatte schon bald nach seiner Gründung eine bemerkenswerte Qualität erreicht und mittlerweile elf Konzerte gegeben. Benefizkonzerte wurden u.a. gespielt zugunsten von St. Anna Kinderkrebsforschung, "Ärzte ohne Grenzen", "die Möwe", die Selbsthilfeorganisation "Downsyndrom Österreich", das Caritas-Palliativ-Hospiz in Rohrbach/Mühlviertel, die CliniClowns und die österreichische Flüchtlingshilfeorganisation Hemayat.
Das 12. Orchester-Konzert wurde mit Sibelius' symphonischer Dichtung Finlandia eröffnet, die das Orchester sehr nouanciert und ausdrucksstark musizierte.
Viel zu selten ist die Rhapsodie für Altstimme, Männerchor und Orchester, die Brahms aufgrund seiner unerfüllten Liebe zu Schumanns dritten Tochter Julie komponierte, im Konzertsaal zu hören. Diese emotionell dichte und romantische Vertonung des Gedichts "Harzreise im Winter" von Goethe wurde mit großer Feinfühligkeit von der Alt-Solistin Brigitte Hübner-Urban, dem Männerchor "Elmar Breneis und Freunde" und dem Orchester musiziert.
Den Abschluss des Konzerts bildete die Symphonie Nr. 3 in Es-Dur ("Rheinische") von Schumann. Das Orchester zeichnete die Bilder vom majestätischen Kölner Dom zur heiteren Lebensart der Rheinländer, die dieser Symphonie zu Grunde liegen, in einer sehr überzeugenden Weise nach.
Das Konzert wurde vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen. Das Orchester vermittelte die große Freude an der Musik und überzeugte zugleich durch ein musikalisch sehr anspruchsvolles Niveau. Der Festsaal der Krankenanstalt Rudolfstiftung war bis auf den letzten der 260 Plätze ausverkauft.
Die Camerata Medica Wien ist ein im Frühjahr 2004 gegründetes, größtenteils aus Angehörigen der medizinischen und pharmazeutischen Berufe zusammengesetztes Kammerorchester, das die ins frühe 20. Jahrhundert zurückreichende Tradition eines "Wiener Ärzteorchesters" mit neuem Leben erweckt. Das Orchester wird vom jungen österreichischen Dirigenten Nicolas Radulescu geleitet.
Das Orchester hatte schon bald nach seiner Gründung eine bemerkenswerte Qualität erreicht und mittlerweile elf Konzerte gegeben. Benefizkonzerte wurden u.a. gespielt zugunsten von St. Anna Kinderkrebsforschung, "Ärzte ohne Grenzen", "die Möwe", die Selbsthilfeorganisation "Downsyndrom Österreich", das Caritas-Palliativ-Hospiz in Rohrbach/Mühlviertel, die CliniClowns und die österreichische Flüchtlingshilfeorganisation Hemayat.
Das 12. Orchester-Konzert wurde mit Sibelius' symphonischer Dichtung Finlandia eröffnet, die das Orchester sehr nouanciert und ausdrucksstark musizierte.
Viel zu selten ist die Rhapsodie für Altstimme, Männerchor und Orchester, die Brahms aufgrund seiner unerfüllten Liebe zu Schumanns dritten Tochter Julie komponierte, im Konzertsaal zu hören. Diese emotionell dichte und romantische Vertonung des Gedichts "Harzreise im Winter" von Goethe wurde mit großer Feinfühligkeit von der Alt-Solistin Brigitte Hübner-Urban, dem Männerchor "Elmar Breneis und Freunde" und dem Orchester musiziert.
Den Abschluss des Konzerts bildete die Symphonie Nr. 3 in Es-Dur ("Rheinische") von Schumann. Das Orchester zeichnete die Bilder vom majestätischen Kölner Dom zur heiteren Lebensart der Rheinländer, die dieser Symphonie zu Grunde liegen, in einer sehr überzeugenden Weise nach.
Das Konzert wurde vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen. Das Orchester vermittelte die große Freude an der Musik und überzeugte zugleich durch ein musikalisch sehr anspruchsvolles Niveau. Der Festsaal der Krankenanstalt Rudolfstiftung war bis auf den letzten der 260 Plätze ausverkauft.
leobgyth - 20. Apr, 20:18